FDP-Fraktion begrüßt Neubau des Berufsbildungszentrums an der Humboldtstraße
Kandemir: Ein bedeutender Schritt für die Zukunft der Bildung und Fachkräftesicherung
07.03.2025 Meldungen FDP-Fraktion Kerpen

Die FDP-Fraktion im Rat der Kolpingstadt Kerpen begrüßt den vollständigen Neubau des Berufsbildungszentrums an der Humboldtstraße. Mit 80 Millionen Euro Investitionen, davon 66 Millionen aus Strukturwandel-Fördermitteln, stärkt Kerpen seinen Bildungsstandort und macht einen bedeutenden Schritt in die Zukunft.
„Das ABZ Kerpen ist mehr als ein Ausbildungsort; es ist ein wichtiger Teil unserer Stadt und unseres regionalen Wirtschaftsstandorts. Es festigt unsere Position als Bildungs- und Wirtschaftsregion und trägt zur Fachkräftesicherung in der Bauindustrie bei“, sagt Tamer Kandemir, liberaler Stadtverordneter und Mitglied im Ausschuss für Stadtplanung und Verkehr. „Die Entscheidung für den Neubau und die Erweiterung des Standorts zeigt das klare Bekenntnis des ABZ zur Kolpingstadt Kerpen. Dies wird den Standort langfristig aufwerten. “
Kandemir nahm in der Ausschusssitzung jedoch auch eine kritische Betrachtung vor. „Die Entwürfe für den Neubau sind funktional und erfüllen sicherlich hohe Standards bei Materialqualität und Nachhaltigkeit, aber architektonisch hätte ich mir mehr Innovation gewünscht. Ein Projekt, das direkt von der Bauindustrie unterstützt wird, sollte einen kreativen und mutigen Architekturansatz verfolgen.“ Er hofft, dass noch kleine Anpassungen erfolgen, um das Gebäude nicht nur funktional, sondern auch architektonisch zu einem Highlight für Kerpen und die Region zu machen.
Das neue Berufsbildungszentrum soll schrittweise während des laufenden Betriebs entstehen, mit Fokus auf Funktionalität und modernste Ausstattung. Geplant sind Werkhallen, Internatszimmer für 240 Schüler, Freizeiträume, eine Mensa, das Berufskolleg sowie Seminarräume, die Lernen und Arbeiten flexibler und effizienter gestalten. „Ich freue mich auf die Weiterentwicklung des Projekts und die zukünftigen Möglichkeiten, die es für unsere Stadt und die Bauindustrie bringt.“