FDP-Fraktion begrüßt Neubau der Rettungswache als ÖPP durch Privatunternehmen

Stadt Kerpen sollte die Vorteile öffentlich-privater Partnerschaften vermehrt nutzen.

09.12.2021 Meldungen FDP-Fraktion Kerpen

Die Kolpingstadt Kerpen wird für Planung und Bau der neuen Rettungswache einen Totalunternehmer beauftragen, das haben die Mitglieder des Bau- und Feuerschutzausschusses jetzt beschlossen. Hauptgrund für diese Entscheidung ist die Entlastung der Kolpingstadt, da durch die Totalvergabe der Koordinationsaufwand deutlich verringern wird.

Die FDP-Fraktion setzt sich seit langem für Partnerschaften zwischen öffentlicher Hand sowie privatem Handwerk und Bauwirtschaft ein und begrüßt die Ehrlichkeit der Verwaltung bezüglich der eigenen Kapazitäten. „Die Kolpingstadt hat mittlerweile nicht mehr die ausreichenden Kapazitäten, um solch große Baumaßnahmen in vernünftiger und solider Weise selbst zu planen“, stellt Oliver Niederjohann, Fraktionsvorsitzender der Kerpener Freien Demokraten, fest. „Hier erwarten wir mittelfristig personelle und organisatorische Veränderungen, denn eigentlich ist es ein Armutszeugnis für eine Verwaltung, wenn das zuständige Fachamt nicht in der Lage ist, seine originäre Aufgabe zu erfüllen.

Die FDP-Fraktion hofft nun, dass die Rettungswache mit Hilfe eines privatwirtschaftlichen Profis in der notwendigen, hohen technischen Komplexität zügig und ohne vermeidbare Mehrkosten gebaut werden kann.

			

				
				

Oliver Niederjohann

Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion

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