Sicherheit städtischer IT

Kleine Anfrage an den Bürgermeister

03.11.2021 Anfrage FDP-Fraktion Kerpen

Sehr geehrter Herr Bürgermeister Spürck,

wie Sie der Presse möglicherweise entnommen haben, kam es vor kurzem zu einem Angriff auf die IT der Stadt Witten. Nach wie vor ist diese kaum handlungsfähig und erhält in einigen Bereichen Amtshilfe durch die Stadt Dortmund.

Bezugnehmend auf dieses Ereignis bittet die FDP-Fraktion um die Beantwortung folgender Fragen:

  1. Wie sieht die Strategie der Stadt-IT zur Vermeidung bzw. Vorbeugung erfolgreicher Ransomware-Angriffe aus?
  2. Gibt es ein Notfallmanagement und Notfallpläne für den Fall eines erfolgreichen Angriffs auf die städtische IT?
  3. Inwiefern berücksichtigt die städtische Backup-Strategie die größer werdenden Gefahren durch Ransomware-Angriffe?
  4. Verwendet die Stadt Kerpen ausschließlich Software und Hardware, die noch mit Sicherheitsupdates versorgt wird und bei der so gewährleistet ist, dass entdeckte Sicherheitslücken unverzüglich geschlossen werden?
    Falls nein: was sind die Gründe und gibt es in jedem Fall zumindest Pläne, um möglichst bald Abhilfe zu schaffen?
			

				
				

Alessa Flohe (Piratenpartei)

stv. Fraktionsvorsitzende der FDP-Fraktion

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