Zufriedenheit mit Verwaltung: FDP Kerpen setzt auf digitale Bürgerumfrage
22.11.2022 Meldungen FDP-Fraktion Kerpen
Was halten die Bürger der Kolpingstadt Kerpen von der Arbeit ihrer Verwaltung? In welchen Bereichen ist sie bereits gut und wo kann sie noch bürgerfreundlicher werden? Welche Dienstleistungen können weiter optimiert und den Wünschen von Bürgerinnen und Bürgern noch besser gerecht werden? Geht es nach den Liberalen in Kerpen, könnten diese und weitere Fragen in einer digitalen Bürgerumfrage auf der Homepage der Stadt beantwortet werden. Einen entsprechenden Antrag hat die FDP-Fraktion nun für die nächste Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss eingebracht.
„In vielen Kommunen wird in regelmäßigen Abständen Bürgerumfragen durchgeführt, um die Zufriedenheit der Bürgerinnen und Bürger mit den Angeboten und Leistungen der Stadt, wie auch der Verwaltung insgesamt, zu eruieren“, meint Tamer Kandemir. „Der Vorteil dabei ist, mögliche Schwachstellen ausfindig zu machen und diese abzustellen und zu verbessern. Auch kann es auch vorkommen, dass vereinzelt negative Kritiken und Beschwerden auf Grund einer übertriebenen Außenwirkung evtl. überbewertet werden.“ Diese könnten nach Meinung Kandemirs mit einer Umfrage abgestellt werden. „Insbesondere dann, wenn sich herausstellt, dass der Frust einiger Bürgerinnen und Bürger sich nicht mit der Meinung der Mehrheit deckt.“
Im Rahmen einer Bürgerbefragung kann so eine transparente und bürgernahe Möglichkeit geschaffen werden, die Bürgerorientierung und Qualität öffentlicher Dienstleistungen auch der Kolpingstadt Kerpen zu optimieren und den Wünschen von Bürgerinnen und Bürgern noch besser gerecht zu werden. „Wer könnte das besser beurteilen als die Bürgerinnen und Bürger? Informationen über die Zufriedenheit und Unzufriedenheit zu erhalten und letztendlich dadurch die Verwaltung zu optimieren, führt auch am Ende dazu, dass durch Verbesserungen im bürokratischen Prozess Steuergelder gezielter und effizienter eingesetzt werden können.“ so Kandemir.